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Spanien lockert PCR-Regelung bei Mallorca-Einreise

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Die spanische Zentralregierung hat die Regeln für einreisende aus Risikogebieten seit Donnerstag, dem 10. Dezember flexibilistert, sodass Testergebnisse mittlerweile auch in deutscher und französischer Sprache akzeptiert werden. Zuvor wurden negative Testergebnisse nur auf Englisch und Spanisch akzeptiert, dessen Einholung auf deutsch sich zeitlich als äusserst problematisch erwies. Durch die neue  Regelung wird eine Mallorca-Einreise wieder attrakriver.

Desweiteren authoriserte Spanien als eine der Vorreiter, die alternative Entgegennahme von Amplifikationstests (TMA- "Transcription Mediated Amplification"), bei dem anhand eines Abstriches vorhandene genetische Rückstände des Virus in wenigen Stunden bestimmt werden können. Bishin zum Testergebnis sind TMA vergleichsweise Zeit sparender und preisgünstiger. Darüber hinaus handelt es sich dabei explizit nicht um sogenannte Antigen-Tests, womit eine Einreise in Spanien ohnehin verwehrt wird.

TMA- Tests werden kaum angeboten und sind in Deutschland nicht erhältlich, dennoch sollen sie künftig vermehrt zum Einsatz kommen. Seit dem 23. November gilt die Regelung, ein negatives PCR- Ergebnis bei einer Einreise in Spanien vorzulegen. Andernfalls werden Geldbußen bis zu 3.000 Euro verhängt. Die Angabe des Tests ist in dem bisher vorgeschriebenen Formular verpflichtend.

Im Rahmen einer neuen Klausel im spanischen Amtsblatt vom 10.12.2020 sind alle Tests erlaubt, die auf äquivalenten molekularen Techniken beruhen. PCR-Tests dürfen nicht älter als 72 Stunden sein und sind für ca. 100 Euro erhältlich, Kinder bis zum Alter von sechs Jahren sind vom Test ausgenommen.

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